Wir müssen 4 Situationen unterscheiden:
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1.1)
Unter diesen Bedingungen können die Lebensumstände weiter analysiert und allfällige Belastungen gewichtet und entsprechend eliminieret werden. Bei idealen Voraussetzungen könnten weitere Konsequenzen ausbleiben und man einigt sich vielleicht, die Untersuchung in einigen Jahren zu wiederholen.
Norm-Abstand
- 20 - 40: alle 10 Jahre
- 40 - 50: alle 5 Jahre
- 50 - 70: alle 2 Jahre
- ab 70: alle 1 - 2 Jahre
Bei besonders "pro-aktiven" Personen gibt es heute unterschiedliche zusätzliche Vorsorgemassnahmen, um die Wahrscheinlichkeit gesundheitlicher Störungen zu minimieren. Es soll hier jedoch nochmals betont werden, dass es nicht in erster Linie darum geht, dem "Leben mehr Jahre" sondern den "Jahren mehr Leben" zu schenken. Rein statistisch gesehen, verbringen wir lediglich 2/3 unseres irdischen Daseins in einem beschwerdefreien Zustand.
Zu wichtigsten und kostengünstigsten Vorsorgemassnahmen zählen Ernährung, Bewegung und Entspannung. Vorsorge kann aber auch durch spezielle Verfahren unterstützt werden, so zum Beispiel mit dem Einsatz von Vitaminen und Mineralstoffen, Hormonen, der Chelattherapie oder dank neuesten Forschungsergebnissen sogar eigener Stammzellen, die aus der Haut entnommen und kultiviert werden für den späteren Bedarf bei Krankheit.
1.2)
Die Auswirkung der abnormen Ergebnissen mit den dazugehörigen Massnahmen werden erläutert. Auf Grund der Informationen muss der Patient entscheiden, ob er auch diese durchführen will, auch wenn er sich danach nicht unbedingt "besser" fühlen wird, da er je schon primär beschwerdefrei war.
2.1)
Dieses Szenario ist immer mit einer gewissen Entäuschung verbunden, erhofft man sich stets durch die Untersuchungen auch eine Lösung zu seinen Problemen. In der Regel können noch weitere Abklärungen vorgenommen werden, aber der Aufwand steigt gegenüber dem zu erwartenden Erfolg überproportional an.
2.2)
Hier geht es nun darum, die krankhaften Befunde zu beseitigen. Die dazu geeigneten Therapieverfahren werden erläutert und entsprechend dem Einverständnis des Patienten umgesetzt. Es sei hier aber nochmals betont, dass es eine Erfolgsgarantie nicht gibt. Dank unserer langjährigen Erfahrung können aber die zu erwartenden Chancen für den Eintritt einer Verbesserung geschätzt werden.