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Palladium Test

Häufig sind Goldfüllungen palladiumhaltig. Dies ist nicht unbedenklich, da häufig eine Sensibilisierung durch Palladium anzutreffen ist. Palladium hemmt zahlreiche Enzyme bei Mensch und Tier. Es greift das DNS-Molekül an und führt häufig zu Störungen des Nervensystems und des Herzrhythmus.

Iin der Dentalindustrie unterscheidet man Palladium-Kupfer-Legierungen und Palladium-Silber-Legierungen. Die Legierungen enthalten zumindest 50 Prozent Palladium. Palladium gehört zur Platingruppe und ist als Edelmetall gegen chemische Angriffe äußerst widerstandfähig. Aufgrund seiner stabilen Oxidbildung ist es nur gering zytotoxisch. Palladium hemmt in vitro zahlreiche Enzymsystem Gerade die kupferhaltigen Palladium-Basis-Legierungen rufen Irritationen an Dünn- und Dickdarm, an Niere und Leber hervor. Palladium-Silber-Legierungen dagegen zeigen eine gute biologische Verträglichkeit.

Die Anzahl der im Munde verwendeten Materialien sollte immer so gering wie möglich gehalten werden. Wenn schon metallhaltige Konstruktionen verwendet werden sollen, dann ist der Vorzug Gold-Platin-Legierungen sowie Titankonstruktionen zu geben.

Es sollten nur Legierungen verwendet werden denen eine Zertifizierung die biologische Unbedenklichkeit bestätigt. Und schließlich sollte das Ausstellen eines Legierungspasses für den Patienten mit den genauen Angaben zur Zusammensetzung der verwendeten Dentalllegierungen erfolgen.

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