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Thermographie

Medizinische Infrarot Thermographie

Diese Seite ist rein informativ und wird als Untersuchung zur Zeit nicht in der Seegarten Klinik angeboten.
Anwender: S. unten unter "Quelle"

 

Was ist Infrarot- Wärmemessung:
Infrarot-Thermographie = Infrarot-Imaging (IR) ist ein Diagnoseverfahren, mit dessen Hilfe wärmebedingte Veränderungen am Körper entdeckt und beurteilt werden können.

Ziel des Verfahrens:
Bestimmte Hautareale stehen in Bezug mit inneren Organen. Das Verhalten der Hauttemperatur gibt Hinweise über den Funktionszustand dieser Organe und zugehöriger Regelkreise. Erste Anzeichen von Funktionsstörungen sind anhand des Wärmeverhaltens lange vor Auftreten einer für den Patienten bemerkbaren oder klinisch nachweisbaren Krankheit erkennbar.

Weibliche Brust, Normalbefund Krebs in der rechten Brust, Anfangsstadium

Anwendungsbereiche:

  • Früherkennung von Erkrankungen
  • Frühdiagnostik von Veränderungen der weiblichen Brust (Krebsvorsorge)
  • Erkrankungen des Bewegungsapparates (z.B. Arthritis, Arthrose)
  • Durchblutungsstörungen

Durchführung:
Mittels einer Wärmebildkamera wird das Temperaturmuster der Haut bei (bis auf Unterhose/Slip) entkleidetem Körper erfasst. Nach einer Abkühlungszeit von ca. 10 Minuten (bei Raumtemperaur) wird die Wärmemessung wiederholt. Vor und nach der Abkühlungsphase werden die Temperaturmuster der Haut in farbigen Bildern im Computer gespeichert und anschliessend miteinander verglichen und ausgewertet. Die Gesamtdauer beträgt ca. 30 Minuten.

Ist die Methode mit Nebenwirkungen oder Gefahren verbunden:
Nein. Die Wärmemessung erfolgt völlig schmerz- und gefahrlos.

Was muss der Patient beachten:
Um die Messergebnisse richtig zu deuten, sollten Sie folgenden Punkten Beachtung schenken:

  • Bitte kommen Sie ruhig und entspannt zur Untersuchung, weder überhitzt noch unterkühlt.
  • Vor der Untersuchung werden Sie noch 15 Minuten ruhig entspannen.
  • Dazu müssen Sie mit langen Ärmeln bekleidet sein.
  • Nehmen Sie nach Möglichkeit unmittelbar vor der Untersuchung keine stark wirkende Medikamente (Schlaf- und Beruhigungsmittel) ein.
  • Ca. 3 - 4 Stunden vor der Untersuchung keinen Bohnenkaffe, keinen schwarzen Tee, keinen Alkohol trinken.
  • Ca. 3 - 4 Stunden vor der Untersuchung nicht rauchen, nicht kalt duschen oder kalt waschen.
  • Keine Kosmetika und keine Körpersprays benutzen. Keine Cremes oder Salben verwenden.
  • Tragen Sie am Tage der Untersuchung langärmelige, möglichst bequeme und keine beengende Kleidung. Vermeiden Sie Kunstfasern (statische Aufladung).

Welche Vorteile bietet diese Methode gegenüber anderen Verfahren:
Als Vorsorgeuntersuchung sehr gut geeignet. Sie ermöglicht es, Entwicklungstendenzen schon lange vor einer Krankheit zu erkennen, während klassische Verfahren wie Röntgen, Ultraschall, Computer- ­und Kernspintomographie nur den bereits bestehenden Strukturschaden (z.B. Steine, Tumor) erkennen lassen.

Die Infrarot-Thermographie bietet den Vorteil, das Wärmeverhalten des gesamten Körpers ganzflächig auf einen Blick zu erfassen und in vielen Fällen auf andere belastende Verfahren zu verzichten.

Quelle

 

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