Matrix Regenerationstherapie
Wenn Sie sich nach den „Bauteilen" des menschlichen Organismus erkundigen, erfahren Sie normalerweise etwas über die verschiedensten Gewebe und Organe. Über das Bindegewebe, in dem die einzelnen Zellen und Zellverbände eingebettet sind, wird kaum ein Wort gesprochen, obwohl es nach Prof. Pischinger bis zu 80%(!) des Gesamtorganismus ausmacht und für das Funktionieren, Gedeihen und Verderben unserer Zellen hauptverantwortlich ist.In den medizinischen Lehrbüchern wird das Bindegewebe weggedacht (Abb. links). |
Wie würde es uns Menschen ergehen ohne schützende Umgebung, ohne Zufuhr von Sauerstoff und Nahrung oder Abtransport der Abfälle und Körperexkrementen? Wir wären schlichtwegs nicht lebensfähig... Das Grundsystem, das weiche Bindegewebe unseres Organismus, erfüllt genau diese Funktionen auf zellulärer Ebene! Diese „Matrix" repräsentiert entwicklungsgeschichtlich das Urmeer, in dem die ersten Zellen vor Jahrmilliarden entstanden sind und wurde in Form des Bindegewebes aufs Land mitgenommen. Die Funktionstüchtigkeit dieser Matrix ist für uns entscheidend und muss für unsere Zellen in der Zusammensetzung möglichst konstant gehalten werden. Eine bedeutende Aufgabe für den Organismus, denn ohne gesunde Matrix ist die Zelle hilflos. Nur wenn die versorgende und umsorgende Matrix versagt hat, kann eine Krankheit entstehen. Hier ist auch der Ort, wo die Nervenenden ihre hochaktiven Transmitter-Substanzen ausschütten und von wo auch Impulse zurück zum Rückenmark und Gehirn gesendet werden. Tatsächlich schliesst die Matrix das Nervensystem in der Peripherie zu einem Regelkreis zusammen und sorgt für das normale Funktionieren des Vegetativums und der Schmerzwahrnehmung. Sie nimmt primär die Hormone und Nährsubstanzen aus der Blutbahn auf und vermittelt sie den Zellen, die sie auch gleichzeitig entsorgt (s. Abb. Titelseite / langer Pfeil), ist mitverantwortlich für den Säure-Basen-Haushalt, Sauerstoff- und Elektrolytstoffwechsel (Calcium, Natrium, Kalium, Magnesium usw.). Die Matrix ist Reservoir der Abwehrzellen und Entstehungs- und Austragungsort aller entzündlichen Prozesse. Schlussendlich stellt sie ein allumfassendes dynamisches Netzwerk dar, das den ganzen Organismus labyrinthisch durchdringt. Sie ist ein in sich geschlossenes und sehr sensibles System, das schon auf so kleine Reize wie Nadelstiche (Akupunktur!), Temperaturschwankungen, magnetische und elektrische Felder und meteorologische Einflüsse zu reagieren vermag. Auch jede vorerst lokalisierte Störung kann sich durch dieses Netzwerk wie ein Flächenbrand ausbreiten. Immer mehr gesunde Matrix wird verbraucht. Ursprünglich abgegrenzte Krankheitsprozesse und Schmerzen greifen um sich und breiten sich aus.
Die Grundsubstanz mit ihren eingebetteten Zellen (Fibrozyten) müssen für eine optimale Leistung einen bestimmten elektrischen Ladungszustand aufweisen. Dadurch wird sie befähigt, auf bestimmte Signale und Reize sinnvoll zu antworten. Bei einer Verschlackung, Dauerstress (Adrenalin, Cortison) oder Sauerstoffmangel senkt sich das elektrische Potential oder polt sich gar um („Dauerdepolarisation"). Die Reaktionen werden chaotisch, es funktioniert nichts mehr richtig. Die Zusammensetzung der Matrix ändert sich, es tritt die sog. Verzuckerung der Gerüsteiweisse und frühzeitige Alterung ein. |
Plötzlich treten Krankheiten auf wie Ekzem, Asthma oder Durchfall (ohne dass eine eigentliche Allergie vorliegen muss!). Und längerfristig kann jede chronische Veränderung des Grundsystemes die Gefahr einer Krebserkrankung erhöhen. Ob der Organismus sich selbständig der Krankheit entzieht oder ob dies durch eine erfolgreiche Therapie geschieht - immer ist das Grundsystem beteiligt.
Aus diesem Grunde drängt sich eine Möglichkeit der therapeutischen Beeinflussung dieser Grundsubstanz nahezu auf. Die MRT besteht aus 4 sich ergänzenden Komponenten, die gleichzeitig zur Anwendung gelangen:
1) die Biophysikalische Informationstherapie (BIT) (vormals Bioresonanz-Therapie)
2) die Petechiale Saugmassage n. Zöberlein
3) eine Gleichstrombehandlung des Gewebes
4) Reflektorischer Einfluss auf die innere Organe über den Blasenmeridian der Akupunktur.
1.) Das Grundsystem, aus einem dichten Netzwerk von Zuckerproteinen aufgebaut, ist durch deren negative Ladung befähigt, Wassermoleküle zu binden, die wegen ihrem Dipolcharakter und der Bildung von sog. Cluster-Strukturen in der Lage sind, Informationen (auch pathologische!) zu speichern, analog Aufnahmen auf Tonbändern. |
Eine vollständige Entgiftung der Matrix ist demnach erst möglich, wenn auch diese Informationen gelöscht werden. Ermöglicht wird dies durch die Biophysikalische Informationstherapie. Sie ist ein Heilverfahren, basierend auf der modernen Quantenphysik und der Erkenntnis, dass Materie und Energie untrennbar miteinander verknüpft sind. Einstein hat dies in seiner berühmten Formel E=mc2 rechnerisch zusammengefügt. Schauen wir uns diese Beziehung genauer an, erkennen wir die enorme Ueberlegenheit der energetischen Teilchen gegenüber der Materie (1:1'000'000'000). Mit anderen Worten nehmen wir nur einen kleinen Teil unserer Realität bewusst wahr. Eigentlich besteht alles nur aus blitzender Energie! |
Dringen wir in die Unendlichkeit unseres Mikrokosmos ein, treffen wir zuerst auf Moleküle, die ihrerseits aus Atomen zusammengesetzt sind. Diese aber sind nichts anderes als neue in sich abgeschlossene energetische Systeme mit blitzenden Elektronen um einen Atomkern, der im Verhältnis so weit weg ist, wie die Erde zum Mond, dazwischen ein "Nichts" bestehend aus einer Fülle von elektromagnetischen Schwingungen. Und der Atomkern? Er lässt sich wieder in Protonen und Neutronen und diese weiter in energetische Quarks und Gluonen unterteilen. Letztendlich bleibt nur noch Energie. Diese energetischen Wechselwirkungen sind in den Kleinstdimensionen gemessen in Elektronenvolt äusserst stark und summieren sich zu übergeordneten Schwingungsmustern, Mustern die die Herkunftsmaterie entsprechen. Sämtliche Vorgänge im Kosmos werden durch diese Schwingungen geprägt und gesteuert. Alle Lebewesen, Pflanzen bis hin zu den Steinen verfügen über eigene Schwingungsmuster.
2.) Die Petechiale Saugmassage n. Zöberlein ist eine Form des Flächenschröpfens, bei der ein Saugelement, ähnlich einem Staubsauger, streifenförmig über die Haut gezogen wird. Hiermit wird eine ganze Kette von Reaktionen ausgelöst:
- Durch den Saugeffekt treten rote Blutkörperchen in das umliegende Bindegewebe aus (am intensivsten über Verspannungen mit lokaler Uebersäuerung), wodurch sich das in den Gefässen zurückbleibende Blut verflüssigt. Damit verbessert sich die Mikrozirkulation, die Sauerstoffversorgung, der normale pH pendelt sich wieder ein, die Matrix wird durch den gesteigerten Abtransport von Schlacken wieder „dünnflüssiger" .Damit wird auch die Normalisierung des Zellpotentiales gefördert. Durch die eintretende Entsäuerung mit Verbesserung der Sauerstoffzufuhr verlagert sich die Energiegewinnung von der Gärung wieder zu der viel effizienteren Glykolyse (Zuckerverwertung mit Sauerstoff) durch den Zitronensäure-Zyklus.
- Die in die Matrix ausgetretenen roten Blutkörperchen regen in Form einer Eigenbluttherapie alle Abwehr-, Resorptions- und Reparationsvorgänge an. Gleichzeitig entspannt sich die Kapillarwand mit Erregungsminderung der vegetativen Nerven, die sich bis in die Zentren des Gehirns fortsetzen. Häufig zu Beginn kann diese Saugmassage mit einem hellen, durchdringenden, und schneidenden Schmerz verbunden sein, ohne die Haut im geringsten zu verletzen! Dieser Schmerz ist ein wesentlicher Bestandteil der Therapie. Sie signalisiert, dass die Therapie absolut notwendig ist und wirkt zudem heilungsfördernd (vgl. die u.U. schmerzhafte Akupressur und Fussreflexzonen-Therapie). Alleine dadurch konnte schon beobachtet werden, wie bspw. die Haut im Gesicht wieder frischer wird, ein sanfter Schweiss am ganzen Körper ausbricht, die Atmung freier und leichter wird und der Blick aufmerksamer („wie nach Erhalt einer guten Nachricht" (n. Dr. Riese)). Nach jeder MRT Behandlung lässt die Schmerzempfindlichkeit und die Rötung mit ihren punktförmigen Blutaustritten der Haut nach, ein untrügerisches Zeichen dafür, dass sich das Gewebe regeneriert, die Matrix kräftiger und gesünder geworden ist.
3.) Das Entgiftungspotential des Organismus ist riesig, kann aber nur voll wirksam werden, wenn das Zellpotential seinen normalen Wert von -70 bis -90mV aufweist (s.o.). Ist dies nicht der Fall, ist es möglich, das Gewebe von aussen umzupolen. Dies erfolgt durch das Anlegen einer Gleichspannung von 1 Volt, die mit einer Rollelektrode auf der Haut verteilt wird. 4.) Am Rücken entlang der Wirbelsäule (wo behandelt wird) läuft der Blasen-Meridian. Weil in diesem Abschnitt die sog. Zustimmungspunkte (Durchtrittsstellen der Lebensenergie) aller wichtigen Organe zu finden sind, erfüllt er hier eine besonders wichtige Funktion. |
Ablauf der MRT
Der Patient liegt entspannt auf dem Bauch. Er wird mit 4 Klammerelektroden an Händen und Füssen angeschlossen. Unter dem Bauch liegt zusätzlich die Gegenelektrode für den Gleichstrom. In den nächsten 20 Minuten wird erst die eine Rückenhälfte, dann die andere mit dem Therapiekopf bearbeitet. Dieser besteht aus der Saugsonde und zwei Rollen, die über die Haut gleiten. Am Schluss wird noch der Blasenmeridian behandelt. Je nach Indikation können noch andere Bereiche miteinbezogen werden, z.B. Bauch, Gelenke, Oberschenkel usw. Die Behandlung erfolgt üblicherweise im Wochenabstand, meist in Serien zu 6x. In sehr schwierigen Fällen wird die Therapie in grösseren Abständen auch länger fortgesetzt. Gewöhnlich wird die Behandlung trotz den Schmerzen als wohltuend und entspannend empfunden. Die Saugstärke kann aber individuell reguliert werden. Bei Kindern wird anfänglich auch ohne Saugen behandelt, das heisst nur mit der Bioresonanz und Gleichstrom. Dies gilt auch für empfindliche Patienten. An Behandlungstagen besonders viel Trinken!
Behandlung mit der Saug-Elektrodenrolle |
Angelegte Elektroden | Hautbild nach der Therapie Verblasst innert wenigen Tage |
Bei chronisch kranken Patienten ist oftmals zu beobachten, dass durch die MRT alte Beschwerden wieder auftauchen, die oftmals sehr lange zurückliegen können. Dies ist wie ein Zurückdrehen der biologischen Uhr zu verstehen. Der Organismus kann sich endlich mit den alten chronischen Belastungen auseinandersetzen, ein sicheres Zeichen für eine natürliche Heilung. Aber selbst, wenn dieser Behandlung nicht ausreicht, ist sie eine Methode, um Anschlusstherapien wie die Neuraltherapie, Homöopathie, Akupunktur usw. besser greifen zu lassen und Blockaden zu lösen.
Hauptindikationen
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Nebenindikationen
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Ein Hinweis für die Notwendigkeit einer Matrix-Regenerationstherapie ist die sog. Kiblerfalte der Haut, die angehoben, unterschiedlich schmerzhaft sein kann. Je unangenehmer, um so dringender die Therapie. |
Gegenanzeigen
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Besonderheiten bei der Behandlung
Manchmal sehen wir schon während der Behandlung wie der Organismus aktiviert wird und sich bestimmte Störfelder melden. Diese können Zähne sein, Nasennebenhöhlen, Narben oder einzelne Organe. Diese Resonanzen können ein kurzzeitiges Ziehen, Stechen o.ä. auslösen und damit einen wichtigen Hinweis für weitere Therapieschritte geben. Sollte die Behandlung überhaupt nicht greifen, liegen häufig schwerere Blockaden vor, die erst einmal analysiert und gelöst werden müssen.