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Kirlian Photographie

Kirlian Photographie

Die energetische Terminalpunktdiagnostik (ETD) - so heisst die angewandte Kirlianphotographie - entwickelte sich in einem langen Prozess aus dem uralten Glauben an die Menschen umhüllende Kraft, die als Aura bezeichnet wurde. Diese Vorstellung auch schon antiker Kulturen konnte erstmals zu Beginn des 20. Jahrhunderts sichtbar gemacht werden, als der englische Arzt Dr. Walter Killner entdeckte, dass der Blick durch eine mit Dicyanid gefärbte Glasscheibe die menschliche Aura sichtbar werden liess. Er beschrieb eine Strahlungswolke, die sich bis zu 20cm erstreckte. Diese Abstrahlung war angeblich unter anderem vom Gesundheitszustand und der emotionellen Verfassung des Probanden abhängig, so dass er viele diagnostische Methoden mit seinem sog. „Killner Schirm" entwickelte. Wegen der niedrigen Nachvollziehbarkeit seiner Behauptungen vermochte jedoch diese Methode kein wissenschaftliches Interesse zu wecken. Sogar der Erfinder selbst musste zugeben, dass nur 50% seiner Mitarbeiter seine Beobachtungen nachempfinden konnten. Freiherr von Reichenbach behauptete, dass gewisse Medien in einem dunklen Zimmer Gegenstände oder Menschen leuchten sahen. Er beschrieb dabei die sogenannte „Odische Wolke" .Als Ursache des Leuchtens vermutete er eine Kraft, die er „Od" nannte. Natürlich konnten seine Aussagen keiner wissenschaftlichen Prüfung standhalten. Der Durchbruch erfolgte erst, als auf dem Gebiet der Elektro-Photographie dem sowjetischen Ehepaar Semjon und Walentina Kirlian um 1935 gelang, von Gegenständen und Lebewesen, die in ein Hochfrequenzfeld gebracht wurden, Bilder anzufertigen. Was man auf den Photographien sah, wusste man nicht, konnte es jedoch ahnen. Auch heute ist man sich nicht einig, was konkret auf diesen Bildern zu sehen ist. Sind es Strahlungskanäle, oder Oberflächenladungen? Jedenfalls darf heute ein gewisser Zusammenhang mit der menschlichen Aura angenommen werden. Diese Aura steht in einer Wechselwirkung mit einem sog. Elektronenteppich, der sich auf der Haut befindet. Diese Elektronen, die ja gewissermassen den elektrischen Strom zusammensetzen, sind wiederum abhängig vom Oberflächenwiderstand der Haut nach den Prinzipien des Ohmschen Gesetzes. Diese Tatsache wird in einer modifizierten Form z.B. durch die heute reichlich dokumentierten Methoden wie die Elektrokardiographie oder die Elektroenzephalographie in die Praxis umgesetzt. Betrachten wir jedoch die Elektronenverteilung um ein Vielfaches genauer, wie durch ein Mikroskop, kommen wir zu den Phänomenen der Kirlian - Bilder. „Sie sind das Spiegelbild unseres augenblicklichen bioelektrischen Zustandes in der Zelle und Zellverbänden, sprich Organen" (Ingenieur W. Franz).

Lange wurde von den Forschern bestritten, dass die Kirlian Photographie eine Möglichkeit darstelle, Krankheiten oder deren Entstehung frühzeitig zu erkennen. Es gelang erstmals zu Beginn der siebziger Jahre dem Heilpraktiker Peter Mandel eine praktische und reproduzierbare Anwendung, indem er von den Prinzipien der Akupunktur ausging und gleichzeitig alle Endpunkte der Meridiane, also der energetischen Leitungsbahnen der Chinesischen Medizin, die ja somit den ganzen Menschen indirekt umfassen, nach der Kirlian Methode photographierte. Mit diesem Schritt wurde ein Verfahren entwickelt, das sich nicht nur zu diagnostischen Zwecken einsetzen lässt, sondern auch therapeutische und präventivmedizinische Hinweise zu offerieren vermag. Dabei muss aber der Begriff HINWEISE betont werden, denn mit den heutigen Kenntnissen ist es noch nicht möglich, umfassende, präzise und verbindliche Diagnosen zu stellen. Hervorragend ist die Kirlian Photographie zur Therapieüberwachung. Wenn nach einer Behandlung die Strahlen unverändert erscheinen, sollte ein anderes therapeutisches Konzept erarbeitet werden. Ist die Strahlung aber ausgeglichener, darf angenommen werden, dass der eingeschlagene Weg der Richtige ist. Die Abstrahlungen, auch „Bio-Luminiszenzen" oder „Korona" genannt, sind in ihrer Natur sehr vielfältig und interessant, denn gewisse energetische Phänomene sollen bereits Jahre im voraus bestehen, ohne dass der Patient etwas davon verspürt. In diesem Fall und vor allem dann, wenn sie sich in Serieaufnahmen wiederholen, muss es als eine spezielle Veranlagung in der zugeordneten Körperregion gedeutet werden.

Literatur: Energetische Terminalpunktdiagnose, P. Mandel

 

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